Wer kennt das nicht: Schwere Schicksalschläge stürmen auf uns ein und wir fühlen uns überrumpelt, überfordert. Warum gerade ich? Warum ausgerechnet jetzt? Kein Stein bleibt mehr auf dem anderen... das Chaos - oder irgendeine andere fremde Macht - scheint von nun an die Regie unsers Lebens übernommen zu haben.
Doch, nein, halte inne, carpe diem! Es kommt auf unsere innere Einstellung drauf an; sie entscheidet ob, wie und wieviel wir leiden. Nehmen wir doch unser Schicksal an und versuchen damit zu leben, ändern ggf. die Richtung, die Geschwindigkeit und ggf. auch die Prioritäten!
Ich persönlich schätze solche vermeintlich schlechten Schicksalsschläge sehr; bieten sie mir doch unverhofft die Möglichkeit, mich sofort - ohne Zeitverzögerung und faule Ausreden - auf (m)einen Berg zu begeben und Ausschau zu halten: zurück in meine Vergangenheit und einen Blick voraus in die Ferne, auf meine Ziele und innersten Wünsche, die ich mir u.U. in der (kurzen?) Zeit, die mir von nun an noch bleibt, erfüllen möchte.
Danke! Jetzt habe ich die Möglichkeit, mein Leben spontan von heut auf morgen zu verändern, umzukrempeln und auszumisten.
Ich lebe im Hier und Jetzt, geniesse jeden einzelnen Augenblick, denn er ist einzigartig und kommt nie wieder. Ich lebe bewußt und bedaure nichts. Sollte ich Fehler gemacht haben, so lerne ich aus ihnen. Sollte mir jemand weh getan haben, so verzeihe ich ihm/ihr - aber auch mir. Sollte ich selbst wider Erwarten jemanden weh getan haben, so bin ich demütig und hoffe, dass auch er/sie mir verzeihen kann. Ich glaube an das Gute im Leben, in jedem einzelnen Lebewesen dieser Welt.
Die Chinesen kennen für das Wort Krise auch das Wort Chance! Ja, (m)ein Schicksalsschlag ist ist (m)eine Chance...
Dienstag, 1. November 2011
Sonntag, 30. Oktober 2011
At the beginning of a new story...
... ich komme mir vor wie beim Sockenstricken: Ich nehme von einer frisch handgefärbten Wolle Maschen auf und bin gespannt wie Bolle, wie das Muster der fertigen Socke wohl aussehen wird...
Was passiert, wenn ich was wo wie klicke!? Wer sieht etwas wann, wo und wieso? Oder sieht es doch keiner? Total spannend! Muss für die alten Hasen unter den Bloggern witzig aussehen, was ich hier so experimentiere. Aber zum Glück sieht das ja noch so gut wie keine(r) im großen weiten Meer der Möglichkeiten, oder doch? Viele Fragen, die so nach und nach kommen... at the beginning of a new story. :o)
Labels:
Genesis,
neues Leben,
visuelle Kommunikation
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