Ich habe mich entschlossen, das Gestrige für mich positiv abzuschliessen. Die kurzen, schönen Momente mit den Tieren werde ich nie vergessen. Ich konnte ein paar Mal "meinen" Glücksbringer für 2012 auf den Arm halten. Dafür bin ich dankbar. Glück kommt und geht, man kann es nicht an sich binden oder festhalten.
Heute ist ein neuer Tag, der sicher viele neue Überraschungen mit sich bringen wird.
Das Leben geht weiter, auch ohne Amor als Begleiter. (Das reimt sich sogar :o)
Dienstag, 3. Januar 2012
Montag, 2. Januar 2012
Wie viel Nein erträgt ein Mensch?
Nach einem sehr langen und intensiven Gespräch mit einem ganz besonderen Menschen bin ich zu der Erkenntnis gekommen: Die Entscheidung der Besitzer gegen mich als zukünftige Hundebesitzerin hat ganz sicher nichts mit meiner Person zu tun.
Ich hatte mich ganz bewußt für diesen - und nicht für irgendeinen - Hund aus dem Wurf entschieden. Er ist nicht austauschbar oder durch den Kauf eines anderen Hundes zu ersetzen. Wer eine derartige Entscheidung trifft, für den ist es eine grundsätzliche Entscheidung für viele Jahre im Voraus, verbunden mit einer Bereitschaft, Verantwortung und Fürsorgeverpflichtung für ein Lebewesen zu übernehmen. Das ist aus meiner Sicht KEINE Meinung, die man je nach Laune einfach wieder ändern oder wie ein Kleid ablegen kann. Frei nach dem Motto, was interessiert mich das Geschwätz von gestern!?
So sehe ich auch die Entscheidung der Besitzer: Das war keine Meinung, keine Laune, die sie geäußert haben, auch wenn sie mir zwischenzeitlich eine "zweite Chance" einräumten, verbunden mit einer Besichtigung meiner Wohnsituation. Die Entscheidung war doch bereits gefallen!? Sie liegt mir in Form einer SMS vor, wozu also die Besichtigung meiner Wohnsituation, eine "zweite Chance"? Irgendetwas ist hier wohl komplett schief gelaufen... viele "Schwierigkeiten" u.a. neben meinen aktuellen Kniebeschwerden auch mein Übergewicht kommen plötzlich ans Licht: Kann eine einsame Übergewichtige mit Kniebeschwerden sich ausreichend um einen Welpen kümmern?
Bedenken sollte man äußern, nur so können sie in einem klärenden Gespräch aus dem Weg geräumt werden. Unausgesprochenes mutiert ansonsten zu einem realitätsfernen Kopfkino. Weshalb gehen wir nicht zum Äußersten und reden miteinander? Weshalb ziehen wir stattdessen feige die Köpfe ein und verletzen uns gegenseitig mit Worten?
Es gilt achtsam zu sein, ein Wechselbad der Gefühle zu vermeiden: erst Äußerung von Bedenken, die vermeintlich zerstreut waren, gefolgt von einer Absage per SMS und dann eine vermeintliche Kehrtwende, eine "zweite Chance"? Bedeutete das NEIN plötzlich doch nicht NEIN? Vielmehr eher ein "Naja, vielleicht doch, wenn... dann!"? Wer soll, wer kann das verstehen?
Normalerweise hätte ich nichts gegen einen Besuch der Besitzer bei mir einzuwenden gehabt, wenn dieses als BITTE gleich am Anfang geäußert worden wäre oder wenn ich die Einladung selbst hätte aussprechen können. Aber als neue BEDINGUNG für ein erneutes Überdenken der bereits ausgesprochenen Entscheidung, wie eine neue Spielregel, ist es für mich nicht akzeptabel. Denn wie viel NEIN verträgt ein Mensch?
Es vermittelt mir das Gefühl, ich müßte um den Hund betteln, einen "Affentanz" veranstalten, den richtigen Kaffee und Kuchen auf den Tisch stellen sowie den Besitzern private Einblicke in mein Leben gewähren. DAS hat für mich nichts mehr mit dem Wohlergehen des Hundes zu tun! Tiere interessiert es nicht, ob ihr Mensch dick oder dünn, arm oder reich ist. Sie lieben - anders als wir Menschen - vorbehaltlos, bedingungslos. Wir könnten sehr viel von den Tieren lernen, wenn wir es denn wollten.
Man sagte mir, man hätte mich während meiner Besuche als herzensguten und liebevollen Menschen kennengelernt. Aber das reichte offensichtlich nicht aus, sich für mich als zukünftige Weggefährtin von Amor zu entscheiden. Daher hab ich mich nun entschieden und gehe meinen Weg ohne Amor. Ich lehne die "zweite Chance" dankend ab und wünsche mir für ihn, dass er ein "besseres" Zuhause bekommt, als ich es ihm zu bieten bereit gewesen bin. Den Besitzern danke ich für die kurzen, aber unvergesslichen Momente mit den Tieren, für das schöne Erlebnis, meinen Glücksbringer für 2012 auf dem Arm gehabt zu haben.
Nachtrag: Die derzeitigen Besitzer müssen nunmehr in sehr kurzer Zeit nach zwei neuen Besitzern für ihre kleinen Hunde suchen. Denn in der Familie können sie nicht bleiben... Viel Glück bei der Suche!
Ich hatte mich ganz bewußt für diesen - und nicht für irgendeinen - Hund aus dem Wurf entschieden. Er ist nicht austauschbar oder durch den Kauf eines anderen Hundes zu ersetzen. Wer eine derartige Entscheidung trifft, für den ist es eine grundsätzliche Entscheidung für viele Jahre im Voraus, verbunden mit einer Bereitschaft, Verantwortung und Fürsorgeverpflichtung für ein Lebewesen zu übernehmen. Das ist aus meiner Sicht KEINE Meinung, die man je nach Laune einfach wieder ändern oder wie ein Kleid ablegen kann. Frei nach dem Motto, was interessiert mich das Geschwätz von gestern!?
So sehe ich auch die Entscheidung der Besitzer: Das war keine Meinung, keine Laune, die sie geäußert haben, auch wenn sie mir zwischenzeitlich eine "zweite Chance" einräumten, verbunden mit einer Besichtigung meiner Wohnsituation. Die Entscheidung war doch bereits gefallen!? Sie liegt mir in Form einer SMS vor, wozu also die Besichtigung meiner Wohnsituation, eine "zweite Chance"? Irgendetwas ist hier wohl komplett schief gelaufen... viele "Schwierigkeiten" u.a. neben meinen aktuellen Kniebeschwerden auch mein Übergewicht kommen plötzlich ans Licht: Kann eine einsame Übergewichtige mit Kniebeschwerden sich ausreichend um einen Welpen kümmern?
Bedenken sollte man äußern, nur so können sie in einem klärenden Gespräch aus dem Weg geräumt werden. Unausgesprochenes mutiert ansonsten zu einem realitätsfernen Kopfkino. Weshalb gehen wir nicht zum Äußersten und reden miteinander? Weshalb ziehen wir stattdessen feige die Köpfe ein und verletzen uns gegenseitig mit Worten?
Es gilt achtsam zu sein, ein Wechselbad der Gefühle zu vermeiden: erst Äußerung von Bedenken, die vermeintlich zerstreut waren, gefolgt von einer Absage per SMS und dann eine vermeintliche Kehrtwende, eine "zweite Chance"? Bedeutete das NEIN plötzlich doch nicht NEIN? Vielmehr eher ein "Naja, vielleicht doch, wenn... dann!"? Wer soll, wer kann das verstehen?
Normalerweise hätte ich nichts gegen einen Besuch der Besitzer bei mir einzuwenden gehabt, wenn dieses als BITTE gleich am Anfang geäußert worden wäre oder wenn ich die Einladung selbst hätte aussprechen können. Aber als neue BEDINGUNG für ein erneutes Überdenken der bereits ausgesprochenen Entscheidung, wie eine neue Spielregel, ist es für mich nicht akzeptabel. Denn wie viel NEIN verträgt ein Mensch?
Es vermittelt mir das Gefühl, ich müßte um den Hund betteln, einen "Affentanz" veranstalten, den richtigen Kaffee und Kuchen auf den Tisch stellen sowie den Besitzern private Einblicke in mein Leben gewähren. DAS hat für mich nichts mehr mit dem Wohlergehen des Hundes zu tun! Tiere interessiert es nicht, ob ihr Mensch dick oder dünn, arm oder reich ist. Sie lieben - anders als wir Menschen - vorbehaltlos, bedingungslos. Wir könnten sehr viel von den Tieren lernen, wenn wir es denn wollten.
Man sagte mir, man hätte mich während meiner Besuche als herzensguten und liebevollen Menschen kennengelernt. Aber das reichte offensichtlich nicht aus, sich für mich als zukünftige Weggefährtin von Amor zu entscheiden. Daher hab ich mich nun entschieden und gehe meinen Weg ohne Amor. Ich lehne die "zweite Chance" dankend ab und wünsche mir für ihn, dass er ein "besseres" Zuhause bekommt, als ich es ihm zu bieten bereit gewesen bin. Den Besitzern danke ich für die kurzen, aber unvergesslichen Momente mit den Tieren, für das schöne Erlebnis, meinen Glücksbringer für 2012 auf dem Arm gehabt zu haben.
Nachtrag: Die derzeitigen Besitzer müssen nunmehr in sehr kurzer Zeit nach zwei neuen Besitzern für ihre kleinen Hunde suchen. Denn in der Familie können sie nicht bleiben... Viel Glück bei der Suche!
2. Januar - und schon ist alles anders?!
Gestern noch habe ich euch meinen Glücksbringer für 2012 vorgestellt und soeben erhielt ich, nach einem längeren Telefonat mit dem derzeitigen Besitzer, per SMS eine Absage. Ich bin tief getroffen und unendlich traurig... Vorallem diese Nachricht per SMS zu erhalten, macht mich betroffen und erschüttert mich in meinen Grundfesten. Was immer zu dieser Entscheidung geführt hat... ich möchte es gerne verstehen, aber dazu müßte man mit mir reden, oder?
Sonntag, 1. Januar 2012
Viel Glück & Erfolg für 2012
Meinen Lesern und Interessierten wünsche ich einen guten und erfolgreichen Start ins Jahr 2012. Bleibt weiterhin gesund und munter - oder werdet es schnell wieder! Mal sehen, was das Jahr 2012 für Überraschungen bereit hält!?
Mein ganz persönlichen Glücksbringer für 2012 ist Amor, ein mittlerweile knapp 8 Wochen alter Tibet-Terrier.
Auf dem ersten Bild ist er knapp 2 Wochen alt. Die Augen waren noch geschlossen und die Schnauze ganz rosa.
Auf dem zweiten Bild ist er bereits 6 Wochen alt, das Fell deutlich länger und die Schnauze dunkel. Er hat 4 weiße Pfötchen und ist ganz offensichtlich ein sehr ruhiger und gemütlicher Zeitgenosse. :o)
Die meiste Zeit schläft er und läßt selbst die Fotoaktion geduldig über sich ergehen...
Weitere Fotos folgen in Kürze! Und gegen Mitte Januar werde ich meinen Glücksbringer zu mir holen. :o))
Mein ganz persönlichen Glücksbringer für 2012 ist Amor, ein mittlerweile knapp 8 Wochen alter Tibet-Terrier.
Auf dem ersten Bild ist er knapp 2 Wochen alt. Die Augen waren noch geschlossen und die Schnauze ganz rosa.
Auf dem zweiten Bild ist er bereits 6 Wochen alt, das Fell deutlich länger und die Schnauze dunkel. Er hat 4 weiße Pfötchen und ist ganz offensichtlich ein sehr ruhiger und gemütlicher Zeitgenosse. :o)
Die meiste Zeit schläft er und läßt selbst die Fotoaktion geduldig über sich ergehen...
Weitere Fotos folgen in Kürze! Und gegen Mitte Januar werde ich meinen Glücksbringer zu mir holen. :o))
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